Achtzehntes Kapitel: Tumba und Pep werden Opfer eines Straßenraubs in Lima
Bilder
Lima Zentrum – Plaza de Armas
Goldmuseum
Kloster San Francesco
Katakomben
San Christobal
Informationen
Lima, die Hauptstadt Perus, liegt an der trockenen Pazifikküste des Landes. Sie ist eine betriebsame Metropole, eine der größten Städte Südamerikas und verfügt über ein gut erhaltenes Zentrum aus der Kolonialzeit. Hier befinden sich das Museo Larco mit seiner Sammlung präkolumbischer Kunst und das Museo de la Nación, das sich der Geschichte der antiken Kulturen Perus widmet. Im Herzen der Altstadt Lima Centro liegt der Plaza de Armas mit einer Kathedrale aus dem 16. Jh.
Die Katakomben von Lima
Das 1657 erbaute Kloster in der Altstadt von Lima besitzt einen berühmten Klosterkreuzgang, eine Bibliothek mit 25.000 Bänden und ein kostbares Chorgestühl. Doch seine eigentliche Attraktion liegt tief unter der Erde verborgen. Rechts und links der schmalen, unterirdischen Pfade stapeln sich die Knochen von über 70.000 Toten – fein säuberlich zu skurrilen Kunstwerken drapiert.
Bis 1808 wurden Limas Leichen hier begraben – und dann offenbar vergessen, denn die Katakomben wurden erst 1951 wieder gefunden. Heute ist Sonntag und die Klosterkirche ist bis auf den letzten Platz besetzt. Durch einen Schacht über meinem Kopf dringt der sakrale Gesang der Kirchgänger bis hier hinunter ins stille Reich der Toten.
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